Unsere Behadlungen
Dysgnathie
Dysgnathie bezeichnet eine Fehlstellung der Kiefer, die sowohl funktionelle als auch ästhetische Beeinträchtigungen mit sich bringen kann. Diese Fehlstellungen können angeboren sein oder sich im Laufe des Wachstums entwickeln. Betroffene leiden häufig unter Problemen beim Kauen, Sprechen oder Atmen, was eine Behandlung durch einen spezialisierten Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen erforderlich machen kann.
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Zysten und ähnliche Pathologien
Sichere, schonende und präzise Behandlung von Zysten und knöchernen Pathologien im Kieferbereich – basierend auf moderner 3D-Diagnostik und klaren chirurgischen Standards.
Zysten und tumorähnliche Veränderungen im Kieferknochen entstehen häufig aus Zahnwurzeln, Epithelresten oder infolge chronischer Entzündungen. Viele bleiben lange unbemerkt, können jedoch Knochen schwächen, Zähne verschieben oder die Kieferhöhle beeinträchtigen.
Am CRANIOLOGICUM setzen wir auf vollständige diagnostische Abklärung, minimale Invasivität und eine evidenzbasierte chirurgische Sanierung – mit modernster DVT-Bildgebung und gewebeschonenden Techniken.
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Upper Airway Resistance Syndrome (UARS)
Feinere Form der Atemwegseinengung – hochsensitiv diagnostiziert, funktionell verstanden, modern behandelt.
Das Upper Airway Resistance Syndrome (UARS) ist eine Form der schlafbezogenen Atmungsstörung, bei der der Atemweg nicht vollständig kollabiert, sich aber deutlich verengt. Dadurch entsteht ein erhöhter Atemwegswiderstand, der zu wiederholten Mikro-Weckreaktionen führt – ohne zwingend die Kriterien der klassischen Schlafapnoe zu erfüllen.
UARS betrifft häufig jüngere, schlanke Patient:innen, häufig mit kraniofazialen Risikofaktoren wie Retrognathie, schmale Maxilla oder retrudierte Zungenbasis.
Im CRANIOLOGICUM diagnostizieren und behandeln wir UARS mit detaillierter 3D-Airway-Analyse und gezielt anatomisch-funktionellen Therapien.
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Arthrozentese / Arthroskopie
Minimal-invasive Verfahren zur schnellen Schmerzlinderung, Funktionsverbesserung und Entzündungsreduktion bei Kiefergelenksbeschwerden.
Die Arthrozentese und die arthroskopische Gelenktherapie sind heute die effektivsten minimal-invasiven Behandlungsoptionen bei schmerzhaften Kiefergelenksstörungen. Beide Verfahren wirken, indem entzündliche Mediatoren entfernt, Verklebungen gelöst und die Beweglichkeit des Diskus verbessert werden.
Im CRANIOLOGICUM Bern setzen wir beide Verfahren routiniert ein – ideal bei arthralgischen Beschwerden, Diskusverlagerungen ohne Reposition, Gelenkblockaden und chronischer Überlastung.
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Zahnfreilegung
Die Zahnfreilegung ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, wenn ein Zahn nicht von selbst durch das Zahnfleisch wächst. Dies betrifft häufig verlagerte oder retinierte Zähne, wie zum Beispiel Eckzähne, die im Kieferknochen verbleiben und nicht richtig durchbrechen.
Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung und kann mit einer kieferorthopädischen Behandlung kombiniert werden, um den betroffenen Zahn in die richtige Position zu führen. Die Zahnfreilegung ermöglicht eine natürliche Eingliederung in die Zahnreihe und trägt zur Funktion und Ästhetik des Gebisses bei.
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Diskusverlagerung
Präzise Diagnostik, funktionelle Entlastung und moderne minimal-invasive Therapie des Kiefergelenks.
Die Diskusverlagerung ist eine der häufigsten funktionellen Störungen des Kiefergelenks. Dabei gleitet der Gelenkknorpel (Diskus) aus seiner anatomisch korrekten Position vor den Gelenkkopf. Das führt zu Schmerzen, Geräuschen (Klicken/Knacken), eingeschränkter Mundöffnung oder muskulärer Überlastung.
Im CRANIOLOGICUM Bern kombinieren wir differenzierte klinische Funktionsdiagnostik, hochauflösende 3D-Bildgebung, muskulo-skelettale Analyse und moderne minimal-invasive Verfahren – immer mit dem Ziel, Schmerzen zu reduzieren, die Gelenkfunktion wiederherzustellen und Chronifizierung zu verhindern.
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Kiefergelenksbeschwerden
Interdisziplinäre Diagnostik und moderne, evidenzbasierte Therapie von Funktionsstörungen des Kiefergelenks.
Kiefergelenksbeschwerden (temporomandibuläre Dysfunktionen, TMD) entstehen durch ein komplexes Zusammenspiel aus Gelenk, Muskulatur, Okklusion, Atmung, Stress und Haltung. Eine erfolgreiche Behandlung setzt daher eine interdisziplinäre Diagnostik voraus, die muskulo-skelettale, funktionelle und psychosoziale Faktoren integriert.
Im CRANIOLOGICUM Bern arbeiten wir mit Kieferorthopädie, Physiotherapie, Schlafmedizin, Schmerzmedizin und HNO eng zusammen – für nachhaltige und ursachenorientierte Lösungen.
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Schnarcherschienen
Schnarchschienen, auch Protrusionsschienen genannt, sind eine bewährte Methode zur Behandlung von Schnarchen und leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe. Sie halten den Unterkiefer während des Schlafs in einer leicht nach vorne verlagerten Position, wodurch die Atemwege offengehalten und Vibrationen im Rachen reduziert werden.
Die individuell angepassten Schienen sind angenehm zu tragen und bieten eine nicht-invasive Alternative zu anderen Behandlungsformen. Sie können die Schlafqualität deutlich verbessern und das Risiko gesundheitlicher Folgen verringern. Eine fachgerechte Anpassung durch den Zahnarzt oder Kieferorthopäden ist für den bestmöglichen Effekt entscheidend.
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Kieferhöhlenchirurgie
Schonende, präzise Behandlung der Kieferhöhle – sicher, minimal-invasiv und evidenzbasiert.
Die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) kann durch Zysten, chronische Entzündungen, Polypen, Zahnwurzelprozesse oder Implantatkomplikationen betroffen sein. Die moderne transorale Kieferhöhlenchirurgie ermöglicht einen gezielten Zugang über den Mundraum, ohne äußere Schnitte, und erlaubt sowohl diagnostische als auch therapeutische Maßnahmen auf höchstem Sicherheitsniveau.
Am CRANIOLOGICUM arbeiten wir mit 3D-DVT-Diagnostik, atraumatischen Zugängen und mikroinvasiven Operationstechniken – basierend auf internationalen Leitlinien und aktueller Literatur. Ziel ist immer eine sichere Sanierung der Kieferhöhle bei maximalem Erhalt der Schleimhaut und vollständiger Wiederherstellung der Funktion.
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Rhinoplastik
Die Rhinoplastik, auch Nasenkorrektur genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Veränderung der Nasenform oder -funktion. Sie wird sowohl aus ästhetischen Gründen als auch zur Verbesserung der Nasenatmung durchgeführt, etwa bei einer schiefen Nasenscheidewand oder funktionellen Einschränkungen.
Je nach individuellem Befund erfolgt die Korrektur offen oder geschlossen, unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung. Die Heilungsphase dauert in der Regel einige Wochen, wobei Schwellungen und Blutergüsse nach kurzer Zeit abklingen. Eine sorgfältige Planung und professionelle Durchführung sind entscheidend für ein harmonisches und natürliches Ergebnis.
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Medikamentenassoziierte Osteonekrose (MRONJ)
Sichere Diagnostik, differenzierte Therapie und evidenzbasierte Prävention bei Bisphosphonaten, Denosumab & antiangiogenetischen Medikamenten.
Die medikamentenassoziierte Osteonekrose des Kiefers (MRONJ) ist eine seltene, aber potenziell schwerwiegende Komplikation nach antiresorptiver oder antiangiogener Therapie. Sie betrifft vor allem Patient:innen, die Bisphosphonate, Denosumab oder bestimmte Tumortherapeutika erhalten.
Am CRANIOLOGICUM arbeiten wir streng leitlinienorientiert (AAOMS, ESMO), mit klar strukturierter Diagnostik, gewebeschonender Chirurgie und enger interdisziplinärer Abstimmung – insbesondere mit Onkologie, Endokrinologie und Hausärzten.
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Osteomyelitis
Präzise Diagnostik, differenzierte Therapie und sichere chirurgische Sanierung – basierend auf aktueller Evidenz und moderner 3D-Technologie.
Die Osteomyelitis des Kiefers ist eine seltene, aber oft komplexe Entzündung des Knochengewebes, die durch Bakterien, Traumata, Implantate, Durchblutungsstörungen oder systemische Faktoren entstehen kann.
Die Behandlung erfordert ein erfahrenes MKG-chirurgisches Vorgehen mit klarer Diagnostik, kontrollierter Infektionssanierung und stabiler Rekonstruktion.
Im CRANIOLOGICUM arbeiten wir mit umfassender 3D-Bildgebung, mikroinvasiver Sequestrektomie, gezielter Antibiotikatherapie und strukturierten Rekonstruktionskonzepten – immer interdisziplinär abgestimmt.
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Weisheitszahnentfernungen
Schonend, präzise, sicher – mit modernster Bildgebung und minimal-invasiver Technik.
Die Entfernung der Weisheitszähne gehört zu den häufigsten oralchirurgischen Eingriffen. Moderne Technik, hochauflösende Bildgebung und gewebeschonende OP-Methoden machen den Eingriff heute deutlich sicherer und komfortabler als früher.
Am CRANIOLOGICUM setzen wir konsequent auf atraumatische Techniken, minimal-invasive Zugänge, modernste DVT-Analytik und ein evidenzbasiertes Schwellungs- und Schmerzmanagement. Das Ergebnis: schnellerer Heilungsverlauf, weniger Beschwerden, hohe Sicherheit.
