Weisheitszahnentfernungen

Schonend, präzise, sicher – mit modernster Bildgebung und minimal-invasiver Technik.

Die Entfernung der Weisheitszähne gehört zu den häufigsten oralchirurgischen Eingriffen. Moderne Technik, hochauflösende Bildgebung und gewebeschonende OP-Methoden machen den Eingriff heute deutlich sicherer und komfortabler als früher.

Am CRANIOLOGICUM setzen wir konsequent auf atraumatische Techniken, minimal-invasive Zugänge, modernste DVT-Analytik und ein evidenzbasiertes Schwellungs- und Schmerzmanagement. Das Ergebnis: schnellerer Heilungsverlauf, weniger Beschwerden, hohe Sicherheit.

Operationstechnik

Atraumatisch. Minimal-invasiv. Vorhersehbar.

Modernste chirurgische Standards für maximalen Gewebeerhalt:

  • minimal-invasive Lappenführung(mukoperiostale Spartechniken)
  • Piezochirurgie / ultraschallassistierte Osteotomie für maximalen Nervschutz
  • Segmentierung / Wurzeltrennung zur Reduktion von Krafteinwirkung
  • keine unnötige Knochenabtragung
  • Nahttechniken für optimale Weichgewebsheilung

Durch konsequent schonende Operationstechniken sind postoperative Beschwerden heute deutlich geringer als früher.

Heilungsverlauf und Prognose

Kurz, planbar, schneller als erwartet

  • Schmerzen: mild–moderat für 1–3 Tage
  • Schwellung: 3–5 Tage (max. Tag 2–3)
  • Arbeitsfähigkeit: meist nach 2–3 Tagen
  • Sport: nach 7–10 Tagen
  • Nähte: meist resorbierbar oder Entfernung nach 7–10 Tagen
  • Komplettheilung: 4–6 Wochen

Ein modernes Schwellungsmanagement (Steroidprotokolle, Kühltechnik, atraumatische OP) verkürzt den Verlauf signifikant.

Risiken

Mögliche Risiken:

  • postoperative Schwellung & Hämatom
  • Wundheilungsstörung (selten)
  • Infektion
  • Sensibilitätsveränderung der Unterlippe / Zunge (meist vorübergehend)
  • Kieferklemme (typischerweise reversibel)
  • sehr selten: Trockenalveole (Alveolitis sicca)

Die Literatur zeigt: Bei atraumatischer Technik und präziser Bildgebung bleiben schwerwiegende Komplikationen sehr selten (<1–2 %).

Wissenschaftliche Literatur

Ghaeminia et al.

Cone Beam CT for evaluating third molars and reducing IAN injury risk.

Journal of Oral and Maxillofacial Surgery.

→ Zeigt, dass CBCT bei komplexen unteren Weisheitszähnen das Risiko von Nervverletzungen reduziert.

Santosh P.

Impacted mandibular third molars: review of indications & complications.

Journal of International Oral Health.

→ Übersicht über Indikationen, Komplikationen und moderne Behandlungsstrategien.

Akadiri & Obiechina.

Assessment of surgical difficulty in impacted lower molar extraction.

Journal of Oral and Maxillofacial Surgery.

→ Standardarbeit zur präoperativen Einschätzung der OP-Komplexität.

Bui CH et al.

Risk factors for complications after third molar surgery.

Journal of Oral and Maxillofacial Surgery.

→ Größte Datenbasis zu Risikofaktoren und Komplikationsprävention bei Weisheitszahnentfernungen.